Am 19. Januar 2011 veranstaltet die Stiftung für die Freiheit in Berlin ihren vierten Freiheitskongress.
Das Thema lautet "Zwischen Populismus und Aufklärung" und beinhaltet die teilweise schwierigen wissenschaftlichen Diskussionen zu Klimawandel und Innovation und deren oft populistische Aufladung. Zentral ist dabei die Frage, warum die Deutschen den Errungenschaften der Technik so gerne mit Argwohn statt mit Sympathie begegnen.
"Die Einführung der Eisenbahn bedeutet ein großes Unglück. Die hohe Geschwindigkeit wird die Menschen in den Wahnsinn treiben, das Vieh entlang der Strecke wird aufgrund des schädlichen Dampfes reihenweise verenden." Szenarien wie diese begleiteten den Bau der ersten Bahnstrecken im 19. Jahrhundert, verbreitet von teils hochangesehenen Wissenschaftlern. Doch auch heute rufen die Auguren bei fast allen Innovationen. Was hat es damit auf sich? Woher kommt die große Skepsis insbesondere bei deutschen Bürgern?
Diesen Fragen will der 4. Freiheitskongress der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit am 19. Januar 2011 in Berlin nachgehen. Teilnehmer sind Wolfgang Gerhardt, Vorsitzender des Vorstandes der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Walter Krämer, Professor für Wirtschafts- und Sozialstatistik an der TU Dortmund und Autor des Buches "So lügt man mit Statistik", Christel Happach-Kasan, Vorsitzende der Arbeitsgruppe Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz der FDP-Bundestagsfraktion, Hans von Storch, Klimaforscher und Meteorologe, sowie Vince Ebert, Wissenschafts-Kabarettist und Physiker.
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