Freitag, 16. September 2011

Berliner CDU-Spitzenkandidat Henkel: "Ich möchte mich um die Probleme der Stadt kümmern"


Berlins CDU-Spitzenkandidat Frank Henkel und Angela Merkel CDU-Chefin Merkel: "Geben Sie Ihre Stimme der Berliner CDU und Frank Henkel"


Zwei Tage vor der Wahl des Berliner Abgeordnetenhauses am 18. September 2011 haben Bundeskanzlerin Angela Merkel und CDU-Spitzenkandidat Frank Henkel gemeinsam beim Wahlkampfabschluss der Berliner CDU für einen Neuanfang für Berlin und eine starke CDU geworben. "Ich will, dass der rot-rote Senat nach zehn Jahren endlich abgewählt wird und diese Stadt wieder an ihre Zukunft glaubt", betonte Frank Henkel vor über 2000 Zuhörern in Berlin-Lichterfelde.

In seiner Rede kritisierte Henkel die Politik von SPD und Linkspartei scharf. "Wowereit behauptet zwar, die Stadt zu verstehen, aber dass er das nicht tut, beweist er jeden Tag aufs Neue", sagte Henkel mit Blick auf die katastrophale Bilanz der rot-roten Koalition.

"Ob S-Bahn-Chaos, brennende Autos, die Sicherheit in U-Bahnhöfen, Bildungschaos und Unterrichtsausfall - da, wo es die Berliner täglich im Alltag spüren, haben Wowereit und der Senat versagt", so Henkel. Die CDU wolle daher vor allem da ansetzen, "wo Berlin nicht funktioniert".

Aus diesem Grund habe man in den vergangenen Monaten gemeinsam mit den Bürgern 100 Lösungen für die drängendsten Probleme der Stadt entwickelt und diese im CDU-Wahlprogramm zusammengefasst. "Wir wollen, dass endlich wieder Politik für die Menschen gemacht wird und diejenigen, die unter Rot-Rot zu den Verlierern zählen, wieder Chancen im Leben haben", so Henkel.

Zugleich bedankte sich der CDU-Spitzenkandidat für die Unterstützung der Berliner CDU und Bundeskanzlerin Angela Merkel in den vergangenen Monaten. Nun komme es darauf an, in einem Schlussspurt die verbleibenden 50 Stunden bis zur Schließung der Wahllokale nochmals alle Kräfte zu mobilisieren und um jede Stimme zu kämpfen, "um einen Politikwechsel in Berlin zu erreichen".

Nach den Worten von Bundeskanzlerin Angela Merkel schaue ganz Deutschland auf die anstehende Wahl in der Bundeshauptstadt. 

Dabei müsse man sich die Frage stellen: "Wo steht Berlin heute?" Die Antwort sei jedoch bedrückend: "Berlin ist die Hauptstadt der Armut, hat bundesweit die höchste Arbeitslosigkeit und den höchsten Anteil Hartz-IV-Empfänger, das schlechteste Bildungssystem aller Bundesländer und über 60 Milliarden Euro Schulden. Das ist das Ergebnis rot-roter Politik", kritisierte Merkel in ihrer Rede .

Auch die Bundeskanzlerin hob die Entstehung des Wahlprogramms der Berliner CDU hervor. 

Frank Henkel habe ein echtes Bürgerwahlprogramm mit den Berlinerinnen und Berlinern entwickelt und damit die Probleme der Stadt beim Namen genannt. "Jetzt soll er das auch umsetzen können, was erarbeitet wurde", so Merkel. "Geben Sie Ihre Stimme der Berliner CDU und Frank Henkel, damit sich in Berlin etwas zum Guten ändert", so der abschließende Appell der Bundeskanzlerin.


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