Samstag, 28. April 2012

Merkel: Unternehmen müssen familienfreundlicher werden - YouTube





Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die Unternehmen aufgerufen, familienfreundlicher zu werden. „Vieles, was mit der Flexibilität der Arbeitszeit zusammenhängt, das liegt noch im Argen“, sagt Merkel in ihrem neuen Video-Podcast. „Je mehr Unternehmen Vielfalt, Flexibilität zulassen, je interessantere Modelle sie haben, umso mehr kann man Familie und Beruf vereinbaren.“
Die Bundeskanzlerin ist Schirmherrin des Unternehmenswettbewerbs „Erfolgsfaktor Familie“. Am kommenden Mittwoch spricht sie bei der diesjährigen Preisverleihung. 530 Unternehmen haben sich beworben. Merkel setzt auf einen „Ansteckungseffekt“.

Von der Ethnologie-Studentin Vanessa Vu gefragt, welche Bedeutung Familien heute eigentlich noch haben, sagt Merkel: „In Familien wird etwas weitergegeben, was kein Staat leisten kann.“ Aber der Staat müsse alles tun, um Familien zu schützen.
„Ich glaube, dass wir in Deutschland eine sehr lange Zeit einen zu großen Trennstrich gezogen haben: Hier ist die Arbeitswelt, und dort ist die Familienwelt“, so die Bundeskanzlerin. Je besser es gelinge, beide Welten zusammenzubringen, desto leichter falle es, sich für Kinder zu entscheiden.

Auch bei den Universitäten sieht die Bundeskanzlerin Nachholbedarf. Sie seien „noch nicht sehr darauf eingestellt, dass man dort auch mit kleinen Kindern studieren kann“. Nötig seien mehr Betreuungseinrichtungen und besser abgestimmte Studienpläne.

Merkel gibt zu erkennen, dass sie kein Verständnis dafür hat, wenn Firmen einerseits nach Fachkräften rufen, andererseits aber junge Leute „relativ spät“ fest anstellen. Die Bundeskanzlerin ruft die Unternehmen dazu auf, guten Mitarbeitern gute Arbeitsbedingungen zu geben. Auch junge Leute, die Familiengründung, Karriere und Haushalt unter einen Hut bringen müssten, bräuchten „beständige Arbeitsbedingungen“, wo immer das möglich sei.

Mittwoch, 25. April 2012

Beteiligungsrechte des Bundestages beim EFSF werden gestärkt

Beteiligungsrechte des Bundestages beim EFSF werden gestärkt

 

Berlin: (hib/MIK) Die Beteiligungsrechte des Bundestages bei der Europäischen Finanzstabilisierungsfazilität (EFSF) werden gestärkt. Einem entsprechenden Gesetzentwurf der Fraktionen CDU/CSU, SPD, FDP und Bündnis 90/Die Grünen zur Änderung des Stabilisierungsmechanismusgesetzes (17/9145) stimmte der Haushaltsausschuss am Mittwochnachmittag in geänderter Fassung gegen die Stimmen der Linksfraktion zu. 


Entsprechend den verfassungsrechtlichen Vorgaben soll danach die Zuständigkeit des Sondergremiums (sogenanntes Neuner-Gremium) begrenzt werden. Zudem soll klargestellt werden, dass die Besetzung des Sondergremiums sowohl die Mehrheitsverhältnisse widerspiegeln als auch dem Grundsatz der Spiegelbildlichkeit entsprechen muss. 

Laut Gesetzentwurf soll die Bundesregierung die besondere Vertraulichkeit der Angelegenheit geltend machen können, soweit ein Aufkauf von Staatsanleihen auf dem Sekundärmarkt geplant ist. In dem Falle sollen die Beteiligungsrechte des Deutschen Bundestages von Mitgliedern des Haushaltsausschusses wahrgenommen werden, die vom Deutschen Bundestag für eine Legislaturperiode persönlich und in geheimer Wahl gewählt werden.

Die Anzahl der Mitglieder und eine gleich große Anzahl von Stellvertretern soll die kleinstmögliche sein, bei der jede Fraktion zumindest ein Mitglied benennen kann, die Mehrheitsverhältnisse gewahrt werden und bei der die Zusammensetzung des Plenums widergespiegelt wird. Das Sondergremium soll der Annahme der besonderen Vertraulichkeit widersprechen können. Im Falle des Widerspruchs soll der Bundestag die bezeichneten Beteiligungsrechte wahrnehmen, heißt es in dem Gesetzentwurf.

Durch einen Änderungsantrag der Koalitionsfraktion CDU/CSU und FDP sowie der SPD-Fraktion wurde unter anderem der Zustimmungsvorbehalt des Plenums bei der haushaltspolitischen Gesamtverantwortung des Deutschen Bundestages betont und klargestellt, dass das Sondergremium mit der Mehrheit mit den Mitgliedern des Deutschen Bundestages gewählt werden muss. Außerdem wurde klargestellt, dass das Verlangen nach einer öffentlichen Anhörung von dem Viertel der Mitglieder des Haushaltsausschusses von mindestens zwei Fraktionen im Ausschuss unterstützt werden muss.

Über den Gesetzentwurf muss der Bundestag noch abschließend entscheiden.

Wie funktioniert eine Kreditversicherung - Atradius

Atradius Prognose: Eurokrise treibt Insolvenzzahlen nach oben

Atradius Prognose: Eurokrise treibt Insolvenzzahlen nach oben

Nach zwei Jahren rückläufiger Insolvenzzahlen in Deutschland rechnet der internationale Kreditversicherer Atradius für 2012 wieder mit einem Anstieg der Firmenzusammenbrüche von 5 Prozent. "Grund für die Trendumkehr ist die anhaltende Krise der Eurozone, die wesentlich zur Verlangsamung des globalen Wirtschaftswachstums beigetragen hat", so Michael Karrenberg, Leiter Risikomanagement bei Atradius in Köln. Einen entsprechenden Dämpfer erwarten die Experten denn auch für das deutsche BIP, das nach einem Anstieg von 3 und 3,6 Prozent in den vergangenen Jahren 2012 voraussichtlich nur noch um 0,7 Prozent wachsen wird. 

Während Deutschland insgesamt trotz der erschwerten Rahmenbedingungen weiter von seiner guten Wettbewerbsposition und dem starken Export in Länder ausserhalb der EU profitiert, rechnet Atradius mit einem deutlich markanteren Anstieg der Unternehmens-insolvenzen im von der Schuldenkrise unmittelbar betroffenen Südeuropa. Demnach wird die Zahl der Firmenzusammenbrüche in Griechenland 2012 um weitere 15 Prozent zunehmen, nachdem sie bereits in den Vorjahren um 30 bzw. 40 Prozent (2009) in die Höhe geschnellt war. Weiterhin zweistellige Zuwachsraten prognostizieren die Risikoexperten auch für Italien. Hier wird sich die Zahl der Unternehmensinsolvenzen 2012 voraussichtlich um 10 Prozent erhöhen. Rückläufige Insolvenzzahlen erwartet Atradius neben Australien und Dänemark nur für die USA. Diese bleiben hier allerdings auf weiterhin hohem Niveau.

Bessere Aussichten für 2013

Für 2013 erwartet Atradius ein deutlicheres Wachstum der deutschen Wirtschaftsleistung von 1,6 Prozent und eine Stabilisierung der Insolvenzzahlen. Die Eurozone werde frühestens Ende 2013 ihr Vorkrisenniveau erreichen. Länder wie Italien oder Portugal benötigen jedoch nach Ansicht der Experten mindestens zehn Jahre, um wieder an die alte Wirtschaftsleistung anzuknüpfen. 

Risiko Ölpreis

Neben einer möglichen Eskalation der Eurokrise stellt die Entwicklung des Ölpreises ein beträchtliches Risiko für das weitere Wachstum der Weltwirtschaft dar. Vor allem die anhaltenden Unruhen im Nahen Osten und Nordafrika haben bereits für hohe Ölpreise in 2011 gesorgt. Und die aktuellen Spannungen im Hinblick auf das iranische Atomprogramm, aber auch in Syrien und dem Sudan führten zu weiteren Kapazitätsverknappungen. "Sollte es zu einem starken Anstieg des ohnehin schon hohen Ölpreises kommen, würde dies die Einzelhandelspreise in die Höhe treiben und den Konsum damit weltweit bremsen", so Karrenberg von Atradius. 

Eine Übersicht des aktuellen Insolvenzaufkommens und der erwarteten Entwicklung in den analysierten Ländern zeigt die Atradius Insolvenzmatrix [http://www.atradius.de/images/stories/insolvenzmatrix_rgb.jpg ] unter http://www.atradius.de/images/stories/insolvenzmatrix_rgb.jpg

Der gesamte Konjunkturbericht "Economic Outlook" steht auf http://www.atradius.de kostenlos zum Download bereit.

Programm Altersbilder: Alter neu denken - Altersbilder

Programm Altersbilder: Alter neu denken - Altersbilder

Altersbilder und Altersgrenzen sollen auf den Prüfstand


Berlin: (hib/AW) Die Koalitionsfraktionen wollen die in der Gesellschaft vorherrschenden Altersbilder und die gültigen Altersgrenzen auf den Prüfstand stellen sowie die Potenziale älterer Menschen besser nutzen. Der Familienausschuss verabschiedete den entsprechenden Antrag der CDU/CSU- und der FDP-Fraktion (17/8345) mehrheitlich gegen die Stimmen der SPD- und der Links-Fraktion bei Enthaltung der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. 

Abgelehnt wurde hingegen ein SPD-Antrag (17/2145) mit den Stimmen der Koalitionsfraktionen gegen das Votum der Sozialdemokraten und der Grünen bei Enthaltung der Linken. 

Der Ausschuss beriet zudem abschließend den „Sechsten Bericht zur Lage der älteren Generation in der Bundesrepublik Deutschland“ (17/3815). 

Aus Sicht der Koalitionsfraktionen stehen die in der Gesellschaft vorherrschenden Bilder über das Alter und ältere Menschen im Widerspruch zur Realität. Dies sei durch den sechsten Altenbericht dargestellt worden. 

Es gebe nicht „das“ Alter, sondern höchstens einen „Prozess des Alterns“. Die falschen Altersbilder würden das Denken und das Handeln beeinflussen. Wer aber falsche Bilder im Kopf habe, so hieß es aus der Unionsfraktion, der werde auch politisch falsch handeln. Altersgrenzen in allen Bereichen der Gesellschaft und auch die geltenden gesetzlichen Altersgrenzen müssten auf den Prüfstand. 

Dies gelte auch für die Altersgrenze zum Ruhestand, die flexibilisiert werden müsse. In diesem Sinne argumentierte auch die FDP-Fraktion. Starre Altersgrenzen müssten abgeschafft werden und Diskriminierungen von älteren Menschen auf dem Arbeitsmarkt und bei der Weiterbildung beseitigt werden.

Die SPD-Fraktion unterstützte zwar prinzipiell die Sichtweise der Koalitionsfraktionen, kritisierte jedoch zugleich, dass sich ihr vorgelegter Antrag weitestgehend auf Prüfaufträge an die Bundesregierung beschränke und keine konkreten Forderungen beinhalte. So mahne die Koalition zwar zu Recht eine Weiterentwicklung des Pflegebedürftigkeitsbegriffs an, in konkrete Politik werde dies aber nicht umgesetzt. Zudem wolle die Koalition alle Aufgaben an die Kommunen weiterreichen. Kritik wurde aus den Reihen der SPD-Fraktion zudem am Altenbericht geübt, der keine Aussagen zum Thema Altersarmut mache und zudem keine Handlungsempfehlungen ausspreche.

Kritik am Altenbericht übte auch die Linksfraktion. Er stelle im Vergleich zum fünften Bericht keinen Fortschritt dar. Die Linke bemängelte vor allem fehlende Aussagen im Bericht zur Altersarmut, von der vor allem Frauen stark betroffen seien. Frauen bezögen im Schnitt 60 Prozent weniger Rente als Männer. Kritisch beurteilt die Linksfraktion eine Verlängerung der Lebensarbeitszeit. Berufstätige im Bereich des Pflegewesens oder der Baubranche sollten vielmehr früher in Rente gehen können.

Auch aus den Reihen der Grünen wurde Kritik am Altenbericht und dem Koalitionsantrag geübt. Der Bericht sei zwar bedeutsam hinsichtlich der Überprüfung von vorherrschenden Altersbildern in der Gesellschaft. Allerdings weise er Defizite bei den Handlungsempfehlungen auf. Dem Koalitionsantrag attestierten die Grünen, dass er die wichtigen Themen des Berichts aufgreife, er belasse es jedoch weitgehend bei unverbindlichen Prüfaufträgen an die Bundesregierung.

Bundesregierung | Demografiestrategie: Politik für alle Generationen




Im Online-Angebot von www.bundesregierung.de gibt es eine neue Themenseite mit dem Titel „Demografiestrategie – Politik für alle Generationen“. 

Unter www.jedes-alter-zählt.de sind ab sofort ausführliche Informationen zur Demografiestrategie der Bundesregierung erhältlich.


Auf der Seite befinden sich aktuelle Meldungen zu Maßnahmen und Plänen der Bundesregierung, aber auch Berichte über Menschen, die die Demografiestrategie jetzt schon vor Ort mit Leben füllen. Natürlich können dort auch die Originaltexte der Strategie heruntergeladen werden.

Weitere Informationen finden Sie unter:

Programm - Seniorenrechtstag

Programm - Seniorenrechtstag

Kabinett beschließt die Allgemeine Verwaltungsvorschrift zur Durchführung des Medizinproduktegesetzes

Kabinett beschließt die Allgemeine Verwaltungsvorschrift zur Durchführung des Medizinproduktegesetzes

Das Bundeskabinett hat am 25. April 2012 die Allgemeine Verwaltungsvorschrift zur Durchführung des Medizinproduktegesetzes (MPGVwV) in der Fassung, die sich aus dem Beschluss des Bundesrates der 895. Sitzung vom 30. März 2012 (Drucksache 863/11 - Beschluss) ergibt, beschlossen.

Die Maßgaben des Bundesrates wurden umgesetzt. Sie berühren nicht den Kernbestand der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift.

Mit der Vorlage der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zur Durchführung des Medizinproduktegesetzes leistet die Bundesregierung einen Beitrag zur Optimierung der Überwachung im Medizinproduktebereich. Ausgelöst durch den PIP-Brustimplantateskandal wird seit Dezember 2011 über die Sicherheit von Medizinprodukten diskutiert. Mit der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift wird ein wichtiger nationaler Baustein in Richtung mehr Sicherheit bei Medizinprodukten gelegt.

Mit dem Inkrafttreten der MPGVwV zum 1. Januar 2013 sollen in Deutschland Rahmenbedingungen für eine bundeseinheitliche, qualitätsgesicherte Überwachung durch die Länder vorliegen. Dazu werden u.a. Regelungen zur Bestimmung einer zentralen Koordinierungsstelle der Länder, für Inspektionen, für den Umgang mit Proben und zur Überprüfung von Medizinprodukten getroffen. Geregelt ist außerdem der Aufbau von Qualitätsmanagementsystemen, die Qualifizierung und Fortbildung der mit der Überwachung beauftragten Personen sowie die Ausstattung und Zusammenarbeit der Behörden. Die Effektivität im Bereich des Vollzuges des Medizinprodukterechts und der Überwachung von Medizinprodukten soll damit gesteigert werden.

Die neuen Rahmenvorgaben der Verwaltungsvorschrift sind im Übrigen so flexibel gestaltet, dass auf jede Sondersituation von den Ländern künftig durch eine Ergänzung des Rahmenüberwachungsprogramms nach § 3 umgehend reagiert werden kann. Hervorzuheben ist auch die in § 4 enthaltene Vorgabe, eine zentrale Koordinierungsstelle zu bestimmen.

Die letzten Monate haben gezeigt, dass wir eine schnelle Abstimmung zwischen Bundesoberbehörden und den Ländern dringend benötigen. Eine zentrale Stelle der Länder wird dabei sehr hilfreich sein.

Freitag, 20. April 2012

Die Woche der Kanzlerin

Regierender Bürgermeister von Berlin Wowereit besucht Druck- und Mediendienstleister Polyprint

Regierender Bürgermeister von Berlin Wowereit besucht Druck- und Mediendienstleister Polyprint



Berlin/ Adlershof, 20. April 2012- Der Digitaldruck- und Mediendienstleister Polyprint GmbH (www.polyprint.de) empfing am Mittwoch den Regierenden Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit. Wowereit zeigte sich begeistert von dem mittelständischen Unternehmen, das 2011 zum „Familienfreundlichsten Betrieb in Treptow-Köpenick“ gekürt wurde und im selben Jahr sein 20-jähriges Jubiläum feierte. 

Bei einem Rundgang lernte Wowereit die verschiedenen Geschäftsbereiche wie Druckvorstufe, Digitaldruck, Großformatdruck und Weiterverarbeitung kennen. Hier kam Herr Wowereit auch mit den Mitarbeitern ins Gespräch. Während seines Rundgangs konnte Herr Wowereit die Entstehung eines bildpersonalisierten Kalenders mit seinem eigenen Namen in jedem Motiv live verfolgen. Nachdem der Regierende Bürgermeister diesen in der Produktion selbst gedruckt hat, wurde ihm der individuelle Jahreskalender mit Ansichten aus der Hauptstadt im Anschluss überreicht. Die Kalender sind eines der innovativen Produkte von ‚Kalenderspass.de’ aus dem Hause Polyprint.


Besonders interessiert zeigte sich Herr Wowereit im persönlichen Gespräch mit der Geschäftsführung am sozialen Engagement des Druckdienstleisters: Der initiierte „Plakatwettbewerb der Schulen“ wurde ebenso gewürdigt wie die Funktion Polyprints als Ausbildungsbetrieb. Insbesondere in Zeiten des herrschenden Fachkräftemangels konnte Polyprint als langfristig denkendes und zukunftsweisend handelndes Unternehmen den Regierenden Bürgermeister überzeugen. Gespräche über den Wandel der Marktsituation im Printbereich und die fortschrittlichen Produktideen und Anwendungen des Druckdienstleisters rundeten den Gesamteindruck ab.


Wowereit würdigte mit seinem Besuch bei Polyprint die Bedeutung mittelständischer Unternehmen am Standort Adlershof: „"Die Förderung des Mittelstands liegt mir sehr am Herzen. Gerade der Bereich Druckdienstleistungen leistet einen wichtigen Beitrag in der wirtschaftlichen Wertschöpfungskette in ganz Berlin. Polyprint hat hier bereits einen entscheidenden Beitrag dazu geleistet, seit Jahren den Standort zu fördern und mit aufzubauen." 


Stefan Meiners, Geschäftsführer bei Polyprint, begleitete Herrn Wowereit durch die Räumlichkeiten und bestätigte, auch in Zukunft auf den Standort zu setzen. “Wir fühlen uns geehrt, einen solchen Gast bei uns willkommen zu heißen und fühlen uns auch für die weitere Entwicklung des Unternehmens am Standort Adlershof verpflichtet.“ 


Über Polyprint 


Der Digitaldruck- und Mediendienstleister Polyprint, 1991 in Berlin gegründet, ist ein führender Anbieter von Druckdienstleistungen, interdisziplinären Beratungsleistungen rund um Druck, Medien und Logistik, sowie Individuallösungen. Dabei setzt das Unternehmen auf technologisch fortschrittliche Systeme, um die komplexen Anforderungen der Kunden aus verschiedensten Branchen zu erfüllen. Polyprint arbeitet regional eng mit der Berlin-Brandenburger Wirtschaft zusammen. Im Jahr 2012 beschäftigt Polyprint insgesamt 27 Mitarbeiter, darunter drei Behinderte und zwei Auszubildende

Donnerstag, 19. April 2012

Internet-Nutzung nimmt in allen Bevölkerungsschichten zu


Internet-Nutzung nimmt in allen Bevölkerungsschichten zu

Berlin: (hib/HLE) In allen Bevölkerungsschichten ist eine Steigerung der Internet-Nutzung feststellbar. 
 
Dieses Fazit zieht die Bundesregierung in ihrer Antwort (17/9264) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (17/9013) unter Berufung auf den (N)ONLINER Atlas 2011
 
Danach habe die Bevölkerungsgruppe mit formal einfacher Bildung mit einem Plus von 4,9 Prozentpunkten den höchsten Zuwachs bei der Internet-Nutzung erreicht. 
 
Ebenso habe sich bei der Internet-Nutzung nach Haushaltseinkommen der Abstand zwischen den Einkommensgruppen spürbar verringert, heißt es in der Antwort auf die Frage nach der „digitalen Spaltung“ entlang von Einkommens- und Bildungsabschlüssen. 
 
„Insgesamt nimmt die Internet-Nutzung in Deutschland eine positive Entwicklung, auch wenn noch Nutzungsunterschiede bestehen“, stellt die Regierung fest. Außerdem wird die Ansicht vertreten, eine einfache intuitive Bedienbarkeit bei neuen Geräteentwicklungen wie Tablet-PC und Smartphone trage dazu bei, Berührungsängste mit der neuen Technik zum Beispiel bei älteren Menschen abzubauen.

Mittwoch, 18. April 2012

MÜNCHENER VEREIN im dritten Jahr in Folge unter den TOP 3 der besten privaten Krankenversicherer Deutschlands

MÜNCHENER VEREIN im dritten Jahr in Folge unter den TOP 3 der besten privaten Krankenversicherer Deutschlands

München, 18. April 2012Im Auftrag des Nachrichtensenders n-tv wurden erneut die 20 größten privaten Krankenversicherer Deutschlands hinsichtlich Preis, Leistung und Service untersucht. Der Münchner Traditionsversicherer Münchener Verein erlangte nun bereits zum dritten Mal in Folge Platz zwei. Dabei konnte das Unternehmen laut Studie insbesondere bei den hervorragenden Leistungen beim Standardschutz punkten und antwortete auf E-Mail-Anfragen am besten.

„Die abermalige Auszeichnung macht uns sehr stolz und ist ein schönes Geburtstagspräsent für unsere Krankenversicherung, die in diesem Jahr 90-jähriges Jubiläum feiert“, erklärt Dr. Rainer Reitzler, Vorstandsvorsitzender der MÜNCHENER VEREIN Versicherungsgruppe. „Die erneute Top-Platzierung beweist zudem, dass wir stets ein verlässlicher Partner für den Gesundheitsschutz sind und dafür Versicherungsangebote und Serviceleistungen auf konstant hohem Niveau bieten“, so Dr. Reitzler.

Betrachtet man die Resultate der Studienreihe seit Beginn im Jahr 2010, so erreicht das Traditionsunternehmen sogar als einziger Krankenversicherer durchgängig ein Top 3-Ergebnis.

Im Rahmen der von n-tv beauftragten Studie übernahm das Deutsche Institut für Servicequalität (DISQ) den Servicetest bei den 20 größten privaten Krankenversicherern in Deutschland, während die Leistungsbewertung durch die Ratingagentur Franke und Bornberg erfolgte.
Die Studienergebnisse werden heute Abend bei n-tv Ratgeber – Test um 18.30 Uhr gezeigt.

Weitere Informationen zu der Studie finden Sie beim Deutschen Institut für Servicequalität unter: 

http://www.disq.de/studien.php?april2-2012.php

Informationen zur MÜNCHENER VEREIN Versicherungsgruppe

Der Ursprung der MÜNCHENER VEREIN Versicherungsgruppe wurzelt in der genossenschaftlichen Idee, eine wirtschaftliche Selbsthilfeeinrichtung für das Handwerk und Gewerbe zu schaffen. Den Anfang machte die Gründung der MÜNCHENER VEREIN Krankenversicherung a.G. als Versicherungsanstalt des Bayerischen Gewerbebundes 1922. Heute ist der Generationen-Versicherer mit Sitz in München nach wie vor ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit und ein leistungsstarker Versicherer mit den Sparten Krankenversicherung, Lebensversicherung und Allgemeine Versicherung. Er bietet insbesondere seinen strategischen Zielgruppen Handwerk/Mittelstand, öffentlicher Dienst und Generation 50Plus individuelle Absicherungs- und Vorsorgekonzepte.

Informationen zum MÜNCHENER VEREIN unter: 

www.muenchener-verein.de 

oder 

01802/22 34 44 

Dienstag, 17. April 2012

Pflegekasse: Was zahlt die Kasse? - Pflegekasse - Pflegekasse

Pflegekasse: Was zahlt die Kasse? - Pflegekasse - Pflegekasse

stern.de: Philipp Rösler bekräftigt: "Mitte 40 ist für mich Schluss" FDP-Chef will später | Gruner Jahr, stern.de | Presseportal.de

stern.de: Philipp Rösler bekräftigt: "Mitte 40 ist für mich Schluss" FDP-Chef will später | Gruner Jahr, stern.de | Presseportal.de

Dr. Jim Yong Kim zum Präsidenten der Weltbank gewählt


On 2012/04/17, in Wirtschaft/Handel, by Amerika Dienst

WASHINGTON – (AD) – Nachfolgend veröffentlichen wir die Erklärung von US-Außenministerin Hillary Rodham Clinton zur Wahl von Dr. Jim Yong Kim zum Präsidenten der Weltbank vom 16. April 2012.

Ich freue mich sehr, dass das Exekutivdirektorium der Weltbank Dr. Jim Yong Kim im Konsens in einem offenen, transparenten und durch Wettbewerb geprägten Verfahren zum Präsidenten gewählt hat. Dr. Kim ist eine ausgezeichnete Wahl. Er wird die Weltbank in die Zukunft führen, zur Konsensbildung zwischen Geber- und Kreditnehmerländern beitragen und die zunehmend an Bedeutung gewinnende Führungsrolle der Entwicklungsländer unterstützen. Er hat gezeigt, dass er sich nachdrücklich für die Lösung einiger der dringlichsten Herausforderungen engagiert, denen wir uns gegenübersehen.

Seit über 25 Jahren setzt er sich für die Bekämpfung von Krankheiten und Hunger ein, indem er innovative Lösungen findet und Investitionen in Menschen und Gemeinschaften befürwortet.

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Dr. Kim bei der Gestaltung einer noch stärkeren Weltbank. Gemeinsam werden wir zur Entwicklung von Volkswirtschaften beitragen, Partnerschaften aufbauen und die Armut lindern.

Originaltext:

Clinton on Dr. Jim Yong Kim as World Bank President

Siehe: 




Herausgeber:

US-Botschaft Berlin, Abteilung für öffentliche Angelegenheiten


Pflegeversicherung: Welche Leistungen bekommen Demenzkranke? - Gesetzliche Pflegeversicherung - Gesetzliche Pflegeversicherung

Pflegeversicherung: Welche Leistungen bekommen Demenzkranke? - Gesetzliche Pflegeversicherung - Gesetzliche Pflegeversicherung

Montag, 16. April 2012

Dirk Niebel gratuliert Jim Yong Kim

Berlin – Der Rat der Exekutivdirektoren der Weltbank hat heute den US-Amerikaner Jim Yong Kim als Nachfolger des scheidenden Weltbankpräsidenten Robert Zoellick ausgewählt. Der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dirk Niebel, erklärte dazu:
„Ich gratuliere Jim Yong Kim zum Amt des Weltbankpräsidenten. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Jim Yong Kim und bin sicher, dass Deutschland die enge, vertrauensvolle und innovative Kooperation mit der Weltbank und seiner Leitung wird fortsetzen können. Zugleich danke ich den unterlegenen Bewerbern für ihre Beteiligung. Ich begrüße ausdrücklich, dass die Schwellen- und Entwicklungsländer eine stärkere Rolle für sich in der Weltbank reklamieren.
Die Weltbank ist eine zentrale Einrichtung der internationalen Entwicklungszusammenarbeit. Sie spielt mit ihrer Finanzkraft, aber auch als Wissensbank eine entscheidende Rolle in der Kooperation mit Entwicklungs- und Schwellenländern. Die Bundesregierung erwartet vom neuen Weltbankpräsidenten, dass er den Reformpfad der Weltbank konsequent fortsetzt. Dazu gehört insbesondere eine noch stärkere Orientierung an Wirksamkeit und Resultaten.“
Die Weltbankgruppe besteht aus mehreren Institutionen, unter anderem der Internationalen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung. Deutschland ist dort seit 1952 Mitglied und drittgrößter Anteilseigner. Der Bundesminister für wirtschaftliche
Zusammenarbeit und Entwicklung, Dirk Niebel, ist deutscher Gouverneur der Weltbankgruppe.
Mehr Informationen finden Sie unter: 
und 

Deutscher Bundestag: Lammert gratuliert Papst Benedikt zum 85. Geburtstag



Bundestagspräsident Norbert Lammert hat Papst Benedikt XVI. zum 85. Geburtstag seine herzlichen Glückwünsche übermittelt.

In seiner Gratulation würdigt Lammert sowohl das Wirken des Papstes als Wissenschaftler, Priester, Konzilstheologe, Bischof und Kardinal sowie seinen Einfluß als Papst heute.

Als Oberhaupt der katholischen Kirche vermag er dem säkularisierten Westen den Glauben in die Zeit zu tragen und den christlichen Geist für Europas Kultur und soziales Engagement wirksam werden zu lassen.

Dienstag, 10. April 2012

Über 3.000 Adressen auf der Website für Deutsche im Ausland Über 3.000 Adressen auf der Website für Deutsche im Ausland






Die Datenbank von DIA e. V. findet großen Zuspruch

Neunkirchen - Soeben wurde die 3000. Adresse auf www.deutsche-im-ausland.org eingegeben. Das Adressverzeichnis von deutschen und deutschsprachigen Expats und Unternehmen im Ausland ist das Herzstück des Portals und erfreut sich großer Beliebtheit bei Menschen fern der Heimat.

Wurden die ersten Adressen im Jahr 2008 noch von der Online-Redaktion des Vereins DIA e. V. recherchiert, so ist die Idee, Deutsche im Ausland miteinander zu vernetzen, längst zum Selbstläufer geworden: Inzwischen tragen sich mehr und mehr im Ausland lebende Menschen selbst in das Verzeichnis ein, um ihre Dienstleistungen und ihr Portfolio weltweit bekannt zu machen.

Egal ob Ärzte, Rechtsanwälte, Steuerberater, Buchhandlungen, Clubs, Zeitungen, Lebensmittelhändler, Kirchengemeinden, Restaurants oder Hotels – sie alle profitieren von dem kostenlosen Eintrag auf www.deutsche-im-ausland.org und von entsprechenden Anfragen Reisender und Expats.

Neben Adressen und Links bietet die Website umfangreiches Informationsmaterial für den Auslandsaufenthalt. Außer Länderinformationen und Hintergrundfakten zum Leben und Arbeiten im Ausland wird dort alles Wissenswerte über Sozialversicherungsrecht, Versicherungen, Sicherheitshinweise, Schulen und Geldverkehr im Ausland gesammelt und regelmäßig aktualisiert. Nicht nur das wachsende Interesse an einer Präsentation auf www.deutsche-im-ausland.org spiegelt die Bedeutung des Portals wider: Die Zugriffszahlen verdoppeln sich von Jahr zu Jahr.




Über DIA e. V.

Der Verein DIA - Deutsche im Ausland e. V. unterstützt deutschsprachige Reisende, die sich vorübergehend oder für längere Zeit aus privaten oder beruflichen Gründen im Ausland aufhalten. Seit 2008 ist die Website www.deutsche-im-ausland.org online, um Deutsche im Ausland miteinander zu vernetzen und Informationen für sie bereitzustellen.

Private Krankenversicherung: Schuldenerlass für Hartz-IV-Empfänger - Krankenversicherung - Krankenversicherung

Private Krankenversicherung: Schuldenerlass für Hartz-IV-Empfänger - Krankenversicherung - Krankenversicherung

Mittwoch, 4. April 2012

Die Titanic: Auch nach 100 Jahren noch faszinierend



Am Mittwoch, dem 10. April 1912, legte die Titanic in Southampton (England) zu ihrer Jungfernfahrt nach New York ab.
On 2012/04/04, in US-Gesellschaft/Kultur, by Amerika Dienst

WASHINGTON – (AD) – Nachfolgend veröffentlichen wir einen Artikel von Mark Trainer, Autor des Büros für internationale Informationsprogramme des US-Außenministeriums, vom 3. April 2012. 

Warum übt ein Schiff, das vor 100 Jahren gesunken ist, noch immer eine so große Faszination auf so viele Menschen aus? Nachdem sie am 15. April 1912 auf einen Eisberg gestoßen war, sank die RMS Titanic im Nordatlantik und riss 1.514 Menschen mit in den Tod. Viele Schriftsteller, Filmemacher und Musiker haben sich immer wieder von dem gesunkenen Schiff inspirieren lassen.

Das bedeutendste Vermächtnis dieser Tragödie sind wahrscheinlich die Veränderungen in der Sicherheit auf See und in der Technologie, die verwendet wurde, um die Katastrophe in den seitdem vergangenen 100 Jahren zu untersuchen.

Einer der schmerzhaftesten Aspekte der Geschichte der Titanic ist, wie unvorbereitet dieses große Schiff auf das Unglück war, das ihm bevorstand. Obwohl das Schiff mit mehr Rettungsbooten ausgestattet war als die damaligen Gesetze vorsahen, war das maximale Fassungsvermögen der Rettungsboote schon mit der Hälfte der Passagiere ausgeschöpft.

Eisberge wie der, mit dem die Titanic kollidierte, waren zu diesen Zeiten nichts Ungewöhnliches im Nordatlantik. Tatsächlich hatten andere in der Region kreuzende Schiffe die Titanic bereits mehr als zwei Tage vor der Katastrophe per Funk gewarnt. Diese Warnungen wurden dem Kapitän aber nicht direkt übermittelt, da die Funker begrenzte Arbeitszeiten hatten und dazu instruiert worden waren, der Übermittlung von Nachrichten von und für Passagiere höchste Priorität einzuräumen.

Nach der Katastrophe leiteten der US-Senat und das britische Handelsministerium Untersuchungen ein, die zu ähnlichen Empfehlungen führten: Jedes Schiff muss mit ausreichend Rettungsbooten ausgestattet sein, um alle Passagiere darin unterzubringen, Funkgeräte müssen ununterbrochen besetzt sein, und der Schwerpunkt muss auf Nachrichten zur Navigation und zur Sicherheit liegen. Infolge des Untergangs der Titanic wurde auch die International Ice Patrol gegründet, die die Bewegungen von Eisbergen im Atlantik und im Nordpolarmeer aufzeichnet. Das Internationale Übereinkommen zum Schutz des menschlichen Lebens auf See (International Convention for the Safety of Life at Sea – SOLAS), eine Übereinkunft, die diese neuen Sicherheitsbestimmungen vereinheitlicht, entstand als Reaktion auf die Tragödie.



1985 fand Robert Ballard mithilfe ferngesteuerter Fahrzeuge, die Bilder vom Grund des Ozeans übermittelten, die Überreste der Titanic.

1985 stieß ein Team unter der Leitung des Ozeanforschers Robert Ballard in einer Tiefe von 3.700 Meter auf das Wrack der Titanic. Ballard hatte jahrelang an der Technologie gearbeitet, die die Entdeckung ermöglichte. Er hatte ferngesteuerte Tiefseeroboter (remotely operated vehicles – ROV) entwickelt, die durch das Wrack navigiert werden und Videoaufnahmen an die Oberfläche senden. Laut Ballard hat die Entwicklung von Glasfaserkabeln die Aufnahme von hoch auflösenden Bildern von Teilen der Erde ermöglicht, die bis dahin gänzlich unerforscht waren.

In den vergangenen Jahren konnten durch bahnbrechende Entwicklungen in der Metallurgie moderne Forschungsmethoden mit historischen Dokumenten zum Bau der Titanic kombiniert werden. Tim Foecke vom National Institute of Standards and Technology und Jennifer Hooper McCarty von der Johns Hopkins University haben entdeckt, dass in Teilen des Bugs und des Hecks der Titanic zweitklassige Nieten verarbeitet wurden, die einen höheren Grad an Verunreinigung aufwiesen, wodurch es leichter zum Abscheren der Köpfe der Nieten kommt.

Keiner dieser Fortschritte in Wissenschaft und Sicherheit hätte die Titanic retten können, aber auch 100 Jahre später lernen wir noch von ihr.

Originaltext:Titanic’s Influence Still Strong at 100



Herausgeber: US-Botschaft Berlin, Abteilung für öffentliche Angelegenheiten

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