Dienstag, 13. Dezember 2011

Deutsche erwarten Verschärfung der Finanzkrise

Deutsche erwarten Verschärfung der Finanzkrise

Berlin, 13. Dezember 2011. Die Mehrheit der Deutschen (62 Prozent) geht davon aus, dass sich die europäische Staatsschuldenkrise im kommenden Jahr weiter verschlimmern wird. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Forsa-Umfrage unter 1.680 Bundesbürgern im Auftrag der Bank of Scotland. Weitere 30 Prozent der Befragten rechnen damit, dass die Krise 2012 zwar spürbar bleiben wird, aber in geringerem Ausmaß als noch in diesem Jahr. Nur eine Minderheit von zwei Prozent erwartet, dass die Schuldenproblematik im kommenden Jahr gelöst wird und die Finanzkrise ihr Ende findet. Die Menschen in Westdeutschland (62 Prozent) gehen etwas häufiger von einer Verschärfung der Lage aus als die Menschen in Ostdeutschland (59 Prozent).

Der Vergleich der Bundesländer zeigt, dass vor allem die Einwohner Brandenburgs, des Saarlands (je 71 Prozent) und Baden-Württembergs (70 Prozent) befürchten, dass sich die Schuldenkrise zuspitzt. 
 
Weniger pessimistisch sind hingegen die Bremer (47 Prozent), Sachsen (52 Prozent) und Niedersachsen (53 Prozent), wo nur rund jeder Zweite eine düstere Prognose abgibt. "Die Menschen haben Angst um ihre Ersparnisse und setzen bei der Geldanlage verstärkt auf einfache und sichere Produkte. Wir tragen dieser Entwicklung Rechnung und bieten den Kunden mit unseren Tages- und Festgeldkonten eine attraktive Verzinsung bei einem hohen Maß an Sicherheit", sagt Bertil Bos, Managing Director der Bank of Scotland in Deutschland.

Zur Umfrage

Das Meinungsforschungsinstitut Forsa hat die bevölkerungsrepräsentative Umfrage zur Einschätzung der Finanzkrise im Auftrag der Bank of Scotland im Zeitraum 25. Oktober bis 06. November 2011 durchgeführt. Befragt wurden 1.680 Personen im Alter von 18 bis 69 Jahren.


Informationen zum Angebot der Bank of Scotland finden Sie im Internet unter www.bankofscotland.de.

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