Montag, 3. Oktober 2011

Deutscher Fernsehpreis 2011 - ein grandioser Preisregen für Das Erste


Die 13. Verleihung des Deutschen Fernsehpreises, die am 2. Oktober 2011 im Kölner Coloneum stattfand, brachte einen wahren Preisregen für Produktionen, die im Ersten liefen:

In der Kategorie Besondere Leistung wurde neben dem Fernseh-Experiment „Dreileben" (BR, WDR, ARD Degeto) und der ARD-Literatursendung „Druckfrisch" Rolf Seelmann-Eggebert ausgezeichnet. Er erhielt den Preis für seine Verdienste in der Berichterstattung über Königshäuser: Geehrt wurde seine hohe Kompetenz, die sich durch sein Detailwissen gepaart mit unterhaltsamer Darbietung auszeichnet.

Als Bester Fernsehfilm wurde „Homevideo" (NDR, BR, Arte) ausgezeichnet. Der erste deutsche Fernsehfilm, der sich mit dem aktuellen und brisanten Thema „Cyber-Mobbing" auseinandersetzt, wird am 19. Oktober 2011 um 20.15 Uhr im Ersten ausgestrahlt.

Der jugendliche Hauptdarsteller Jonas Nay in „Homevideo" wurde mit dem Förderpreis Bester junger Schauspieler geehrt.

Zweifach ausgezeichnet wurde auch die ARD-Serie „Weissensee": 

Die sechsteilige Familiengeschichte, die im Herbst 2010 im Ersten, immer dienstags um 20.15 Uhr ausgestrahlt wurde, und die in der DDR der 80er Jahre spielt, erhielt den Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie Beste Serie. Jörg Hartmann bekam für seine Rolle des Stasi-Majors Falk Kupfer den Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie Bester Schauspieler.

In der Kategorie Beste Schauspielerin wurde Nina Kunzendorf für ihre Rolle in „In aller Stille" (BR) ausgezeichnet. In dem Film von Rainer Kaufmann zum Thema Kindesmisshandlung, der am 3. November 2010 im Ersten gezeigt wurde, spielt sie die engagierte Polizistin Anja Amberger.

Ranga Yogeshwar gewann den Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie Beste Information als Experte des Ersten bei der Fukushima-Berichterstattung.

In der Kategorie Beste Unterhaltung gewann der Eurovision Song Contest 2011, der unter dem Motto „Feel your heart beat" am 14. Mai 2011 im Ersten 13,83 Millionen Zuschauer begeisterte.

Volker Herres, Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen, zur Verleihung des Deutschen Fernsehpreises:
„Ich freue mich ungemein über die zahlreichen Preise! Insbesondere bin ich darüber glücklich, dass auch jene Programmvorhaben und Produktionen, die im Vorfeld zur Ausstrahlung im Ersten stark diskutiert wurden, mit dem Deutschen Fernsehpreis geehrt wurden. Die Auszeichnungen sind für mich auch ein wenig Belohnung für unsere Ausdauer, Kompetenz und auch unseren Wagemut. Ich gratuliere allen Preisträgerinnen und Preisträgern von Herzen."

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