Dienstag, 26. Februar 2013

Statement von Bundeskanzlerin Merkel beim Besuch des US-Außenministers Kerry




 

Berlin, Dienstag, 26. Februar 2013

Mitschrift Pressekonferenz

Statement von Bundeskanzlerin Merkel beim Besuch des US-Außenministers Kerry in Berlin

Meine Damen und Herren, 

ich freue mich, dass der neue amerikanische Außenminister John Kerry heute in Deutschland ist. 

Wir heißen ihn ganz herzlich willkommen, sowohl in seinem neuen Amt als auch in Berlin. 

Wir wissen, dass er während seiner Kindheit in Berlin war ‑ sogar in Ostberlin. 

Von hier, vom Kanzleramt aus hat er auch einen guten Blick auf den früheren Grenzverlauf, der heute allerdings nicht mehr sichtbar ist, sondern durch Regierungs- und Parlamentsgebäude ausgefüllt ist.
Wir werden heute die Agenda, die zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und Deutschland besteht, diskutieren, und zwar sowohl, was die Außenpolitik anbelangt, als auch, was unser bilaterales Verhältnis anbelangt. 

Ich messe den transatlantischen Beziehungen eine überaus große Bedeutung zu. 

Wir haben nicht nur gemeinsame Werte, sondern auch viele gemeinsame Aufgaben. 

Dazu gehören die Herausforderungen in Afghanistan, dazu gehört die Situation in Syrien, dazu gehört der Nahost-Friedensprozess, dazu gehört die Eröffnung von Verhandlungen im transatlantischen Freihandel. 

Das heißt also, unsere Zeit wird gut ausgefüllt sein.

Ich möchte die gute Zusammenarbeit mit der Administration der Vereinigten Staaten von Amerika gerne fortsetzen und freue mich deshalb ganz besonders, heute den neuen Außenminister bei uns zu Gast zu haben. 

Herzlich willkommen, John Kerry!

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