Freitag, 10. September 2010

Bundespräsident Wulff in der Schweiz - Die Schlüsselmomente des Staatsbesuchs

Mittwoch, 8. September 2010, 17:48 Uhr, Aktualisiert 18:21 Uhr

Militärische Ehren, feierliche Ansprachen und das Betonen der guten Beziehungen: Eine strahlende Bundespräsidentin hat den deutschen Bundespräsidenten Wulff und seine Frau empfangen. Trotz einiger Unstimmigkeiten zwischen Deutschland und der Schweiz geben Wulff und Leuthard ein harmonisches Bild ab. Die wichtigsten Augenblicke des Staatsbesuchs im Video.

Wulff begrüsst die Bundesräte

Angekommen auf dem Berner Bundesplatz begrüsst Wulff die Bundesräte und ihre Partner.

Militärische Ehren für Wulff

Bei strahlendem Sonnenschein schreiten Wulff und Leuthard die Ehrengarde ab. Diese bestand aus 80 Panzer-Rekruten einer Thuner Rekrutenschule.

Nähe zur Bevölkerung

Wulff scheut auch den Kontakt zur Schweizer Bevölkerung nicht. Zusammen mit seiner Frau Bettina spricht er mit Zaungästen.

Leuthard betont die Freundschaft

«Wenn wir uns zusammen tun, haben wir der Welt viel zu bieten», sagt Leuthard bei ihrer Rede in der Wandelhalle. Sie betonte aber auch, dass die Schweiz nicht die kleine Schwester von Deutschland sei. Man spreche auf Augenhöhe zusammen.

Wulff spricht heisse Eisen an

Trotz der guten Stimmung nimmt Wulff Bezug auf die manchmal problematische Beziehung zwischen den beiden Ländern. «Ich finde es normal, dass es ab und zu unterschiedliche Sichtweisen gibt», relativiert er die Probleme aber.

Leuthard zum Steuerstreit

Bundespräsidentin Leuthard erklärt, was sie mit Wulff zum schwelenden Steuerstreit besprochen hat.

Wulff: «Ich mische mich nicht ein»

Wulff will sich nicht zu den Problemen zwischen der Schweiz und der EU äussern. Es wäre nicht klug, sich öffentlich einzumischen, sagte er an der Medienkonferenz nach Gesprächen mit Leuthard.

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