16.08.2010 20:35 | von Redaktion
Unterschlagung im Ordnungsamt
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Krisensitzung im Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf. Mindestens 286.000 Euro soll ein leitender Beamter des Ordnungsamtes in seine eigene Tasche gesteckt haben. Bei einer internen Überprüfung bemerkte der Leiter des Ordnungsamtes den riesigen Fehlbetrag. Nach seinem Urlaub wurde der Mitarbeiter jetzt mit den Vorwürfen konfrontiert. Nach anfänglichem Leugnen soll der Beamte den Betrug gestanden haben.
Bei dem veruntreuten Geld handelt es sich ausschließlich um Bargeldzahlungen - alles kleine Beträge. 20,40 Euro für eine Parkvignette in der Parkzone in Steglitz. Oder auch Verwarnungsgelder, die die Ordnungsamtsmitarbeiter für Fahrradfahren auf dem Bürgersteig oder für freilaufende Hunde in Parks kassieren, maximal 35 Euro.
Die einzelnen Mitarbeiter des Ordnungsamtes haben die Gelder korrekt bei ihrem Vorgesetzten abgegeben. Er dagegen soll über Jahre das Bargeld unterschlagen haben, die Quittungen sind verschwunden.
Mindestens 286.000 Euro fehlen jetzt in der Kasse des Ordnungsamtes. Als erste Maßnahme wird seit Mitte Juli in Steglitz-Zehlendorf keine Bargeld mehr angenommen. Der Beamte ist vorläufig suspendiert. Die Staatsanwaltschaft ermittelt.
Bei dem veruntreuten Geld handelt es sich ausschließlich um Bargeldzahlungen - alles kleine Beträge. 20,40 Euro für eine Parkvignette in der Parkzone in Steglitz. Oder auch Verwarnungsgelder, die die Ordnungsamtsmitarbeiter für Fahrradfahren auf dem Bürgersteig oder für freilaufende Hunde in Parks kassieren, maximal 35 Euro.
Die einzelnen Mitarbeiter des Ordnungsamtes haben die Gelder korrekt bei ihrem Vorgesetzten abgegeben. Er dagegen soll über Jahre das Bargeld unterschlagen haben, die Quittungen sind verschwunden.
Mindestens 286.000 Euro fehlen jetzt in der Kasse des Ordnungsamtes. Als erste Maßnahme wird seit Mitte Juli in Steglitz-Zehlendorf keine Bargeld mehr angenommen. Der Beamte ist vorläufig suspendiert. Die Staatsanwaltschaft ermittelt.
Schlagwörter: zehlendorf | steglitz | ordnungsamt | unterschlagung
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