DeutschlandTrend im ARD-Morgenmagazin: Neue Bundesregierung soll sich nach der Wahl vorrangig um Asylpolitik, soziale Gerechtigkeit und innere Sicherheit kümmern | Pressemitteilung ARD Das Erste
Zwölf Prozent der Bundesbürger sind der Meinung, die neue Regierung solle sich nach der Wahl primär um die Klärung der Einwanderungsfragen, die Neudefinition des Asylrechtes und die Schaffung eines Einwanderungsgesetzes kümmern.
Neun Prozent halten es für wichtig, dass die Kluft zwischen Arm und Reich verringert, eine Reichensteuer eingeführt wird und soziale Ungerechtigkeiten und Armut bekämpft werden.
Für sieben Prozent steht die innere Sicherheit mit Terror- und Kriminalitätsbekämpfung im Vordergrund.
Sechs Prozent fordern, dass die neue Regierung die Wahlversprechen hält, auf das Volk hört und mehr Transparenz schafft.
Fünf Prozent wünschen sich eine Verbesserung und Vereinheitlichung des Bildungssystems.
Ebenfalls fünf Prozent halten es für wichtig, dass die kommende Regierung sich um die bessere Integration von Flüchtlingen kümmert, vier Prozent wünschen sich eine strengere Asylpolitik und eine Begrenzung der Zuwanderung.
Drei Prozent wollen, dass dem Klimawandel entgegengewirkt und die Energiewende vorangetrieben wird. Weitere drei Prozent priorisieren die Gewährleistung der Alterssicherung, höhere Renten und die Durchführung einer Rentenreform.
ARD Das Erste
25.08.2017 – 00:00
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Zwölf Prozent der Bundesbürger sind der Meinung, die neue Regierung solle sich nach der Wahl primär um die Klärung der Einwanderungsfragen, die Neudefinition des Asylrechtes und die Schaffung eines Einwanderungsgesetzes kümmern.
Neun Prozent halten es für wichtig, dass die Kluft zwischen Arm und Reich verringert, eine Reichensteuer eingeführt wird und soziale Ungerechtigkeiten und Armut bekämpft werden.
Für sieben Prozent steht die innere Sicherheit mit Terror- und Kriminalitätsbekämpfung im Vordergrund.
Sechs Prozent fordern, dass die neue Regierung die Wahlversprechen hält, auf das Volk hört und mehr Transparenz schafft.
Fünf Prozent wünschen sich eine Verbesserung und Vereinheitlichung des Bildungssystems.
Ebenfalls fünf Prozent halten es für wichtig, dass die kommende Regierung sich um die bessere Integration von Flüchtlingen kümmert, vier Prozent wünschen sich eine strengere Asylpolitik und eine Begrenzung der Zuwanderung.
Drei Prozent wollen, dass dem Klimawandel entgegengewirkt und die Energiewende vorangetrieben wird. Weitere drei Prozent priorisieren die Gewährleistung der Alterssicherung, höhere Renten und die Durchführung einer Rentenreform.
Die
befragten Personen äußern sich auf die Frage nach den dringendsten politischen
Aufgaben der nächsten Bundesregierung sehr differenziert. Neben den oben
genannten Hauptforderungen werden auch eine große Breite weiterer Themen
genannt, dabei Aufgaben im Zusammenhang mit der Familienpolitik, die Beziehungen
zu Russland und der Türkei, der wirtschaftlichen Stabilität etc.
Sonntagsfrage:
AfD legt zu
In
der aktuellen Sonntagsfrage erhält die Union 38 Prozent der Wählerstimmen, die
SPD kommt auf 22 Prozent. Die AfD erhält zehn Prozent der Stimmen.
Die Linke und die FDP würden jeweils neun Prozent der Bürger wählen, die Grünen würden acht Prozent wählen.
Im Vergleich zum Deutschlandtrend vom 9. August 2017 gewinnt die AfD zwei Prozentpunkte hinzu.
Die FDP gewinnt einen Prozentpunkt. Die Union verliert einen Prozentpunkt und die SPD zwei Prozentpunkte. Die Stimmen für die Grünen und Die Linke bleiben unverändert. Insgesamt erhält die Regierungskoalition 60 Prozent.
Die Linke und die FDP würden jeweils neun Prozent der Bürger wählen, die Grünen würden acht Prozent wählen.
Im Vergleich zum Deutschlandtrend vom 9. August 2017 gewinnt die AfD zwei Prozentpunkte hinzu.
Die FDP gewinnt einen Prozentpunkt. Die Union verliert einen Prozentpunkt und die SPD zwei Prozentpunkte. Die Stimmen für die Grünen und Die Linke bleiben unverändert. Insgesamt erhält die Regierungskoalition 60 Prozent.
Der
Deutschlandtrend ist eine Umfrage von Infratest dimap im Auftrag des
"ARD-Morgenmagazins". Befragt wurden vom 21. bis 23. August 1035
Menschen für die Sonntagsfrage und vom 22. bis 23. August 1035 Menschen für die
Frage nach den dringendsten Aufgaben der neuen Bundesregierung.
Die
Fehlertoleranz liegt bei 1,4 (bei einem Anteilswert von 5%) bis 3,1 (bei einem
Anteilswert von 50%) Prozentpunkten. Die vollständige Untersuchung kann
telefonisch unter 02150/20 65 62 oder 0172/24 39 200 (Agentur Ulrike Boldt)
angefordert werden.
Verwendung
nur mit Quellenangabe "DeutschlandTrend im ARD-Morgenmagazin" Die Ergebnisse
werden im "ARD-Morgenmagazin" am Freitag, 25. August 2017
veröffentlicht.
Fragen
im Wortlaut:
Und
wenn Sie mal an die Zeit nach der Bundestagswahl im September denken: Was
sollte Ihrer Meinung nach die neue Bundesregierung vorrangig tun, also als
dringendste politische Aufgabe betrachten?
Welche
Partei würden Sie wählen, wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre?
Pressekontakt:
Ihre
Fragen richten Sie bitte an:
WDR Pressedesk
Tel. 0221 220 7100
wdrpressedesk@wdr.de
Besuchen Sie auch die WDR-Presselounge: presse.WDR.de
Twitter.com/WDR_Presse
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